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Sep 19, 2023

Neuer Elektro

Joystick-Hebel ermöglichen eine verbesserte Kontrolle des Scharblechs sowie eine Reihe von Lenkungsverbesserungen

CASE Construction Equipment bringt für seine Motorgrader 836C und 856C neue Joystick-Hebel für weniger Kraftaufwand und hohe Präzision auf den Markt. Die elektrohydraulischen Joysticks sind in mehrfach verstellbare Armlehnen auf jeder Seite des Fahrersitzes eingebaut.

Jeder Joystick ist mit mehreren Rollenschaltern und Druckknöpfen ausgestattet, um die Arbeitshydraulik und Lenkfunktionen zu steuern. Darüber hinaus enthält die neu gestaltete Seitenkonsole jetzt zusätzliche Schalter, die eine Anpassung des Systems an die Bedürfnisse des Bedieners ermöglichen.

Die neue Joystick-Lenkung ermöglicht es dem Fahrer, die Maschine mit dem linken Joystick zu steuern. Alle Lenkbefehle, einschließlich Drehen der Vorderräder, Bewegen des Rahmengelenks und Einstellen der Radneigung, sind über den Joystick verfügbar.

Darüber hinaus ermöglicht eine neue RTC-Funktion dem Fahrer, alle Lenkbefehle durch Drücken einer speziellen Taste wieder in die Mittelposition zurückzusetzen. Dadurch kann der Bediener die Maschine steuern, ohne die Hände von den Joystick-Hebeln nehmen zu müssen, was den Kraftaufwand reduziert und die Produktivität steigert.

Combined Steering fasst die verschiedenen Lenkbefehle in einer Steuerfunktion zusammen. Nach der Aktivierung arbeiten Vorderradlenkung, Rahmenknickung und Radneigung zusammen, wenn der Fahrer das Lenkrad dreht oder den Joystick bewegt.

Darüber hinaus hat der Bediener bei aktiviertem TwinLift die Möglichkeit, beide Hubzylinder nur mit dem rechten Joystick zu bewegen. TwinLift erleichtert dem Bediener die Korrektur der Scharposition, ohne beide Joysticks betätigen zu müssen. Diese Funktion unterstützt den Bediener auch beim Planieren einer größeren Böschung, da er oder sie das Räumschild einfach mit einem Joystick anheben kann, um die Maschine für den nächsten Arbeitsgang neu zu positionieren.

Die Grader der C-Serie von CASE werden von den neuesten 6,7-Liter-Sechszylinder-FPT-Dieselmotoren angetrieben. Sie nutzen die Hi-eSCR2-Technologie und verfügen über einen wartungsfreien Dieseloxidationskatalysator (DOC) und ein Abgasnachbehandlungssystem mit selektiver katalytischer Reduktion am Filter (SCRoF), um die europäische Abgasnorm Stufe V einzuhalten.

Die Motoren wurden speziell für den Einsatz im Graderbetrieb entwickelt, wo eine schnelle Drehmomentreaktion erforderlich ist, um ein hohes Produktivitätsniveau aufrechtzuerhalten. Ein Dual-Power-System bietet eine erhöhte Motorleistung vom vierten bis zum sechsten Gang.

Bei den AWD-Modellen 836C und 836C leistet der Motor im ersten bis dritten Gang 102 kW (138 PS) und schaltet im vierten bis sechsten Gang auf 115 kW (156 PS). Bei den größeren AWD-Gradern 856C und 856C leistet der Motor im ersten bis dritten Gang 129 kW (173 PS) und steigert sich im vierten bis sechsten Gang auf 142 kW (190 PS).

Die Kraftübertragung erfolgt über ein Ergopower-Lastschaltgetriebe mit sechs Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen. Die automatische Gangschaltung optimiert die Maschinenleistung und gibt dem Fahrer die Möglichkeit, sich auf die Arbeit an Schar und Schild zu konzentrieren. Ein No-Stall-Drehmomentwandler und eine 100 % automatische Differenzialsperre sorgen für maximale Traktion unter allen Betriebsbedingungen.

Modelle mit Allradantrieb verfügen außerdem über einen Kriechmodus, der es dem Fahrer ermöglicht, die Vorwärtsgeschwindigkeit nahezu unabhängig von der Motordrehzahl pro Minute einzustellen. Dadurch eignet sich der Grader für Verdichtungsarbeiten, was den Gesamtmaschinenpark auf der Baustelle reduziert, die Effizienz erhöht und die Kosten für den Kunden senkt.

Das CASE-Scharblechdesign maximiert die Steuerbarkeit, wobei ein reibungsarmer, auf Rollen montierter, gekapselter Drehkranz ein ruckfreies Drehmoment liefert. Durch dieses Scharblechdesign gibt es weniger Schmierstellen, was die Wartungszeit verkürzt und den regelmäßigen Austausch von Verschleißeinsätzen überflüssig macht – was die Kosten für den Kunden senkt.

Ein A-förmiger Rahmen eliminiert praktisch seitliche Belastungen bei versetzter Positionierung und der zentrale Sattel kann hydraulisch in fünf verschiedene Positionen eingestellt werden. Der Bediener kann die Klinge ohne mechanische Beeinträchtigung um mehr als 90° zu jeder Seite drehen. Ein Sägeblatt mit stufenlos verstellbarem Radius reduziert den Zugkraftaufwand und verbessert die Materialrolle bei Endbearbeitungsvorgängen.

Die Maschinen verfügen über eine hinten montierte, niedrige ROPS/FOPS-Kabine mit beheiztem und luftgefedertem Sitz für erstklassigen Fahrerkomfort und beste Sicht. Das breite, getönte Glas bietet eine hervorragende Sicht rund um die Maschine und ermöglicht dem Bediener eine vollständige Sicht auf das Streichblech. Eine Rückfahrkamera sorgt für mehr Sicherheit beim Rückwärtsfahren.

Um die Produktivität, Rentabilität und Betriebszeit der überarbeiteten Modelle 836C und 856C weiter zu steigern, bietet CASE außerdem eine Reihe optionaler vernetzter und nicht vernetzter Kundendienste an, wie z. B. CASE SiteConnect, das Telemetriedaten verbessert, die vom Uptime Center-Team von CASE zur Bereitstellung von Händlern verwendet werden mit Warnungen basierend auf der Maschinenleistung und ermöglichen schnelle Korrekturmaßnahmen, wodurch die Betriebszeit erhöht wird.

Kunden profitieren außerdem von mehr Sicherheit mit CASE Care, CASE Protect und CASE Fluid Analysis. CASE Care ist ein standardmäßiges geplantes Wartungsprogramm mit Originalteilen und Schmiermitteln, CASE Protect ist ein erweitertes Garantieprogramm und CASE Fluid Analysis zielt darauf ab, größere Ausfälle zu verhindern, die Anlagenzuverlässigkeit zu optimieren und die Betriebslebensdauer zu verlängern.

Joystick-Hebel ermöglichen eine verbesserte Kontrolle des Scharblechs sowie eine Reihe von Lenkungsverbesserungen
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