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Aug 06, 2023

Die besten Kartoffelchips: Ein blinder Geschmackstest

Von Sam Stone

In unserer Reihe „Geschmackstests“ führen BA-Redakteure Blindvergleiche durch, um die besten Grundnahrungsmittel aus dem Supermarkt (wie Vanilleeis oder Tiefkühlpizza) zu entdecken. Welcher Kartoffelchip wird heute Ihr knackigstes Verlangen stillen?

Was kann man an Kartoffelchips nicht lieben? Sie sind günstig, leicht zu finden und herrlich Junk-Food. Die zarte, salzige Knusprigkeit eines Kartoffelchips ist der Inbegriff eines Snacks für sich. Aber zum Beispiel zu einem Sandwich hinzugefügt oder sogar durch ergänzende Gewürze und Dips verstärkt, wirkt es alchemistisch und verwandelt sich in etwas, das größer ist als die Summe seiner Teile.

Es gibt scheinbar endlose Marken und Genres von Kartoffelchips zur Auswahl. Lieber gebacken oder frittiert? Mit Rüschen oder ohne? Klingt ein im Wasserkocher gekochter Chip verlockend? In welchem ​​Öl sollen Ihre Chips am liebsten frittiert werden? Der wahre Berg an Möglichkeiten ist überwältigend. Um unseren Geschmackstest einzugrenzen, haben wir uns ausschließlich auf klassisch frittierte Kartoffelchips konzentriert; Das bedeutet, dass wir gebackene, im Wasserkocher gekochte und aromatisierte Chips ausschließen – wir lieben sie, aber wir konzentrieren uns hier auf die Originalformel.

Wir haben sieben der beliebtesten Kartoffelchip-Marken probiert, um ihre Textur, Knusprigkeit, das Gleichgewicht von Salz und Öl sowie ihren erdigen Kartoffelgeschmack zu bewerten.

Die Spezifikationen: Wise-Chips wurden mit der üblichen Kombination von Frittierölen (Mais, Baumwollsamen, Sonnenblumen, Sojabohnen oder Raps) hergestellt und ihre Nährwertangaben weisen keine nennenswerten Anomalien auf. Aufgrund der Produktion ist es schwer zu sagen, warum dieser Film enttäuschend war – vielleicht wurde er ohne Liebe gemacht?

Das Urteil: Wenn Sie auf der Suche nach einem lebensbejahenden Kartoffelchip mit knusprigem, knusprigem Knusper und einem lebendigen Hauch von Salzigkeit bei jedem Bissen sind, dann suchen Sie weiter. Wise Chips waren für unsere Verkoster eine Enttäuschung. Kate Kassin, Redaktionsmitarbeiterin, verglich den anhaltenden, chemisch gefärbten Geschmack mit „Giftmüll“, und die leitende Kochredakteurin Emma Laperruque bemerkte einen alten, abgestandenen Ölgeruch und -geschmack. Es war schwierig, eine Kombination für die Wise-Kartoffelchips zu finden.

Die Spezifikationen:Boulder Canyon-Chips werden in Avocadoöl frittiert und hatten im Vergleich zu anderen, die wir probierten, einen bemerkenswert niedrigen Natriumgehalt.

Das Urteil: Jeder Geschmackstest muss einen Verlierer haben, und Boulder Canyon war der klare Verlierer dieses Geschmackstests. Der Chip war merkwürdig blasig oder, wie Kassin es ausdrückte, „dünn und dünn“. Nach ihrem ersten Bissen sagte die stellvertretende Kochredakteurin Antara Sinha: „Das riecht nach Flugzeugluft“, wobei sich ihre Mundwinkel leicht nach unten bewegten. Da sich das Team darauf einigte, dass ein Chip wie dieser am besten in einem Sandwich verwendet werden sollte, wo ein Großteil seines Geschmacks und seiner Textur überdeckt werden könnte, warf die Handelsproduzentin Alaina Chou den Rest ihres Chips behutsam in den Müll.

Die Spezifikationen:Zusätzlich zu Kartoffeln und Salz werden Utz's Chips in einer Kombination aus Baumwollsamenöl, Maisöl und/oder Sonnenblumenöl frittiert.

Das Urteil: Utz-Kartoffelchips waren in unserem Geschmackstest ein starker Kandidat: Uns gefiel die knusprige, sprudelnde Textur. Aber es gab ein paar kleinere Mängel. Diese Chips waren etwas zu krümelig, nicht wirklich knusprig und leicht zu wenig gesalzen. Die stellvertretende SEO-Redakteurin Zoe Denenberg bemerkte die blasse Farbe, während Sinha auf einigen Chips einen Hauch von abgestandenem Öl bemerkte. Für ein Chips wie dieses mit einem zarteren Biss und Geschmack dachten wir, dass etwas Bougie und Leichtes wie Kaviar die perfekte Kombination sein könnte (obwohl wir das nicht als Forschungsaufwand ausgeben und es selbst testen konnten).

Die Spezifikationen:Die Kartoffelchips von Whole Foods werden in aus Expeller gepresstem Sonnenblumen-, Distel- und/oder Rapsöl frittiert.

Das Urteil: Das Ladensortiment von Whole Foods kann in puncto Qualität überall mithalten, daher waren wir gespannt, wie sich die Kartoffelchips schlagen würden. Alles in allem war dies ein herzhafterer Chip mit der Bissigkeit und der kräftigen Konsistenz eines gebackenen Chips. Leider fehlte ihm der scharfe, salzige Kick, den wir gesucht hatten. Denenberg genoss seinen etwas nussigeren Geschmack und man war sich allgemein darüber einig, dass dieser Chip am besten mit einem dicken, reichhaltigen Dip – zum Beispiel Spinat und Artischocke – genossen werden würde.

Die Spezifikationen:Herr's Chips hatten in unserem Geschmackstest den höchsten Natriumgehalt, was für unsere Verkoster bedeutete, dass sie zu salzig waren.

Das Urteil: Herr's Chips waren sicherlich nicht die schlechtesten Chips, die wir in diesem Geschmackstest gesehen haben, aber ihre dickere und robustere Konsistenz entsprach nicht gerade unserem Geschmack. Kassin fand sie zu salzig – ein großes Problem beim Kartoffelchip-Format, bei dem es stark auf das richtige Salzverhältnis bei jedem Bissen ankommt. Beim ersten Kauen stellten wir fest, dass die Herr's-Chips im Mund besonders klumpig waren, so als würden sie an den Zähnen kleben. Ein dickerer Chip wie dieser verdient einen dickeren Dip, obwohl wir etwas weniger Salziges empfehlen würden, da der Chip seine eigene kräftige Portion Salzgehalt mitbringt. Wie wäre es mit einem warmen siebenschichtigen Pfannen-Dip?

Die Spezifikationen:Hier gab es keine Ölmischung, die Chips von Trader Joe's enthielten eine Zutatenliste, die kurz, süß und auf den Punkt gebracht war: Sonnenblumenöl, Kartoffeln und Salz.

Das Urteil: Auf der königsblauen Tüte nennt Trader Joe's seine Kartoffelchips „Trader Joe's Ode an den klassischen Kartoffelchip“. Der unnötig lange Name war eine Vorahnung, denn er erinnerte an die „Variante der Käsepizza“ eines innovativen Chefkochs, die am Ende überhaupt nicht wie Käsepizza schmeckte. Unsere Verkoster waren dann angenehm überrascht von den besonders großen, runden Chips mit einer schönen Salzbalance. Während einige den erdigen, cremigen Kartoffelgeschmack dieser Chips genossen, wollten andere einen neutraleren Geschmack. Wir waren uns einig, dass diese Chips am kartoffeligsten schmecken und dass sie am besten zusammen mit etwas Cremigem und Spritzigem wie diesem würzigen Cheddar-Käse-Aufstrich serviert werden.

Die Spezifikationen:Die Chips werden wie viele andere Konkurrenten auch in Raps-, Sonnenblumen- und/oder Sojaöl frittiert.

Das Urteil: Lay's ist aus gutem Grund ein klassischer Kartoffelchip: Er ist „umwerfend knusprig“, wie Sinha feststellte, und jeder Chip hatte genau den richtigen Grad an Salzigkeit. Die Chips von Lay waren besonders dünn – Laperruque bemerkte, dass man durch die Chips sehen konnte, wenn man sie ans Licht hielt – was zweifellos zu dem befriedigenden Kaugeräusch beitrug, das so deutlich war, dass wir es durch geschlossene Münder hören konnten. Denenberg gefiel die leicht pfeffrige Note und Laperruque war ein Fan des „großen Kartoffelgeschmacks“. Lays waren der ausgewogene Favorit, den wir mit auf die Couch nahmen, um unseren neuesten HBO-Binge zu verfolgen und die Tüte „aus Versehen“ aufzuessen.

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